IMPERIALISTEN UND KOLONIALISTEN HAND IN HAND
Mit den Abkommen zwischen der USA und Russlands mit der Türkei haben die Imperialisten den kolonialistischen Angriff gegen Rojava legitimiert. Der türkische Staat besetzt Rojava Teil für Teil. Die Abkommen sind kein Mittelweg, der einen Ausgleich der Interessen in der Region sorgt. Obwohl die kurdischen Kräfte dem Waffenstillstand zugestimmt haben, sogar Truppen aus Teilen Rojavas zurückgezogen haben, um Zivilist*innen das Leben zu retten, nutzt der türkische Staat die Abkommen und den Waffenstillstand der revolutionären Verteidigung dazu aus, die Besetzung zu stabilisieren und faschistische Banden zu mobilisieren.
Die Tötung von Bagdadi in einer Stadt unter türkischer Kontrolle hat noch einmal die Zusammenarbeit zwischen dem IS und dem türkischen Staat offen gelegt. Der türkische Staat ist Freund und Helfer des IS.
SOLIDARISCHER INTERNATIONALISMUS UNUNTERBROCHEN AUF DIE STRAßE!
Der deutsche Vorschlag von einer Sicherheitszone in UN-Kontrolle, die unzähligen Erklärungen, die Besorgnisse aussprechen, angebliche Beendigungen von Waffenlieferungen von Deutschland, Frankreich und anderer Imperialisten und der bürgerlichen Parteien sind nichts weiter als "beruhigende Worte" von den Verantwortlichen, die die Bestie bis zum heutigen Tag gefüttert haben.
Die Revolution ist nach wie vor auf sich selbst gestellt. Sie kann nur überleben, wenn die Völker der Erde hinter ihr stehen. Deswegen muss der solidarische Internationalismus ununterbrochen auf der Straße sein. Nur so können wir Rojava verteidigen - so wie wir Kobanê gemeinsam verteidigten.
Zeigen wir der Welt am 02.November, den imperialistischen Staaten und den Völkern, dass es kein ruhiges Hinterland bei der Verteidigung der Revolution gibt.
Rojava wird unser Vietnam!
29.10.2019
Young Struggle Deutschland
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